Theaterdirektor Saunders ist verzweifelt: Das Opernhaus Cleveland fiebert einer Galavorstellung von Verdis Otello entgegen, die Theatergilde rotiert seit Wochen wegen des Festbanketts, der Saal ist lange ausverkauft, selbst Präsident Roosevelt hat sich angekündigt (wir schreiben 1934)! Als endlich der große Tag da ist, fehlt der wichtigste Gast: Startenor Tito Merelli. Was tun? Souffleur und Regieassistent Max ist bereit, einzuspringen, aber niemand darf etwas davon merken. Zwar taucht der vermisste Gast doch noch auf, hat auch sein Originalkostüm dabei, fällt aber nach einem handfesten Streit mit seiner Frau mithilfe von Beruhigungsmitteln in einen derart tiefen Schlaf, dass er die Vorstellung buchstäblich verschläft. Max brilliert als Otello, der Skandal ist abgewendet, das Publikum tobt – doch die Show hinter der Bühne geht jetzt erst richtig los, da diverse weibliche Mitglieder des Hauses die Chance auf ein Schäferstündchen mit dem Startenor durchaus nutzen wollen und Merelli selbst nicht nur aufgewacht ist, sondern sich ebenfalls in sein Otello-Kostüm geworfen hat …
Entstehung der Musical-Komödie
Ken Ludwig schrieb 1986 die Komödie Otello darf nicht platzen als Schauspiel und landete damit seinen bisher größten Erfolg. Peter Sham und Brad Carroll, zwei Broadway-Autoren der jüngeren Generation, waren 2004 überraschenderweise die ersten, die auf die Idee kamen, ein Musical daraus zu machen. Was naheliegend war, schließlich lässt sich eine Komödie über die Oper und ihre Lieblings-Klischees mithilfe von Musik, Orchester, SängerInnen und Chor noch viel authentischer und spritziger erzählen.
Darsteller und Kreativteam
Mit Jonas Hein (Max Garber) und Joshua Farrier (Tito Merelli) treffen ein Musical- und ein Operntenor am Theater Bielefeld aufeinander, hochkarätig flankiert von Dirk Audehm (bekannt aus My Fair Lady), Jeannine Michèle Wacker (Daddy Langbein), Roberta Valentini (Das Molekül, City of Angels, Jekyll & Hyde u.v.a.m.) und Navina Heyne (Bonnie & Clyde) sowie dem überaus spielfreudigen Bielefelder Opernchor. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von William Ward Murta. Mit Thomas Winter (Inszenierung), Ulv Jakobsen (Bühne und Kostüme) sowie Dominik Büttner (Choreografie) ist ein Regieteam am Start, das der Komödie das richtige Timing, den nötigen »Drive« und jede Menge Charme zu verleihen imstande ist.
Besetzung
Henry Saunders: Dirk Audehm Bernie Guter, Inspizient: Carlos Horacio Rivas Max Garber, Assistent: Jonas Hein Anna 1 (Dame der Operngilde): Evelina Quilichini Anna 2 (Dame der Operngilde): Franziska Hösli Anna 3 (Dame der Operngilde): Michaela Duhme Diana Divane, Operndiva: Navina Heyne Maggie Saunders, Henrys Tochter: Jeannine Michèle Wacker Tito Merelli, Startenor: Joshua Farrier Maria Merelli, seine Frau: Roberta Valentini Bürgermeister von Cleveland: Paata Tsivtsivadze Harry, Liftboy: Vladimir Lortkipanidze Mickey, Polizist: Krzysztof Gornowicz Joe, auch Polizist: Mark Coles
Premiere am So. 01.09.19, 19:30 Uhr, Stadttheater Bielefeld
Musical nach der Komödie von Ken Ludwig // Buch und Gesangstexte von Peter Sham // Musik von Brad Carroll // Deutsch von Roman Hinze
Kreativ Team
Musikalische Leitung: William Ward Murta Inszenierung: Thomas Winter Bühne und Kostüme: Ulv Jakobsen Choreografie: Dominik Büttner Dramaturgie: Jón Philipp von Linden
Musical von David Bowie und Enda Walsh nach dem Roman The Man Who Fell to Earth
Als David Bowie am 10. Januar 2016 starb, hinterließ er der Welt eine Menge guter Musik, unzählige fotografische Zeugnisse seines Nebenjobs als Trendsetter und viele weitere Requisiten des Gesamtkunstwerks, zu dem er sein Leben gestaltet hatte – sowie ein so rätselhaftes wie faszinierendes Musical namens Lazarus. Der Titel spielt auf einen Freund Jesu an, der laut dem Johannes-Evangelium an einer Krankheit gestorben war und von diesem aus dem Tod zurückgeholt wurde. Der wichtigere Schlüssel ist die Hauptfigur Thomas Newton: Der war im Film Der Mann, der vom Himmel fiel (1976) als Außerirdischer zur Erde gekommen, um die BewohnerInnen seines versandeten Heimatplaneten langfristig mit Wasser zu versorgen. Zwar hatte dieser Newton aufgrund seiner weiterentwickelten Intelligenz rasch das nötige Kapital zusammen, um diese logistische Herausforderung Realität werden zu lassen, doch die Menschheit zeigte ihm die kalte Schulter – und Newton, gespielt von David Bowie, vereinsamte; seine Mission blieb Utopie.
Lazarus – Handlung und Songs
Das Musical, das Bowie kurz vor seinem Tod mit dem irischen Schriftsteller Enda Walsh verfasste, nimmt den Erzählfaden wieder auf, macht Newton zur ewig jugendlichen Installation Bowies in seiner New Yorker Wohnung, der sich in verschiedenen Wirklichkeiten verfängt und weder sterben noch leben kann. Da ist der unerfüllte Liebesschmerz zu Mary Lou; ein rätselhaftes Mädchen taucht auf und bringt Vorgänge in Erinnerung, die Newton entfallen zu sein scheinen. Seine Assistentin fühlt sich von ihm angezogen, kann und will aber ihr bürgerliches Leben nicht aufgeben. Schließlich kreist Valentine ihn ein, eine Art Teufel, der sich als Drahtzieher entpuppt und der vermeintlich stillstehenden Geschichte plötzlich enorme Zugkraft verleiht. David Bowies unsterbliche Songs wie Absolute Beginners, Life on Mars?, Where are we now?, This is not America oder Heroes durchziehen den Plot und geben ihm eine ganz eigene Dramaturgie – am Theater Bielefeld sind sie bei William Ward Murta und seiner Band in den besten Händen. Intendant Michael Heicks inszeniert Lazarus als spartenübergreifende Produktion im Bühnenbild von Annette Breuer und den Kostümen von Franziska Gebhardt. Sascha Vredenburg kreiert die Video-Ebene, Giovanni Cuccaro choreografiert das Ensemble.
Darsteller und Besetzung des Musicals Lazarus
Thomas Newton wird verkörpert von Nikolaj Alexander Brucker, der derzeit noch als Professor Higgins in My Fair Lady zu erleben ist. Susanne Schieffer als Mädchen, Oliver Baierl als Valentine und Christina Huckle als Elly spielen die weiteren tragenden Rollen, flankiert von Michaela Duhme, Jeannine Michèle Wacker und Theresa Christahl/Ulrike Figgener als Teenage Girls. Cornelius Gebert, Jan Hille Henriette Nagel und Alexander Stürmer vervollständigen das Lazarus-Ensemble, das durch Mitglieder von E-Motion erweitert wird.
Newton: Nikolaj Alexander Brucker Mädchen (Marley): Susanne Schieffer Valentine: Oliver Baierl Elly: Christina Huckle Michael: Cornelius Gebert Zach: Alexander Stürmer Ben: Jan Hille Japanerin / Maemi: Henriette Nagel Teenage Girl 1: Michaela Duhme Teenage Girl 2: Jeannine Michèle Wacker Teenage Girl 3: Theresa Christahl / Ulrike Figgener
Für April 2019 kündigt die Staatsoperette Dresden die zweite Musical-Uraufführung im neuen Haus an. Der Komponist Frank Nimsgern und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka (von beiden stammt das Musical »Zzaun!«) haben für »Der Mann mit dem Lachen«
den monumentalen historischen Roman »L’homme qui rit« des großen Victor
Hugo exklusiv für die Staatsoperette Dresden adaptiert und ein
klanglich opulentes und dramatisches Musical geschaffen. »Der Mann
mit dem Lachen« ist ein wildromatisches Historiendrama, das nicht den
gesellschaftlichen Anspruch Victor Hugos aus den Augen verliert. Die
Musik dazu – emotional und ehrlich – verspricht einen spannenden
musikalischen Cocktail aus barocken Motiven in Kombination mit modernen
Grooves, ist mal folkloristisch, rockig oder songorientiert.
Handlung des Musicals Der Mann mit dem Lachen
England zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Der Waisenjunge Gwynplaine
zieht als Gaukler über die Jahrmärkte des Landes. Das Publikum feiert
ihn als »Der Mann mit dem Lachen«, denn sein Gesicht
ist zu einem entsetzlichen Dauergrinsen verzerrt. Doch eines Tages
stellt sich heraus, dass Gwynplaine der verschollene Sohn eines
hochgeehrten Lords und Erbe eines unermesslichen Vermögens ist.
Übergangslos findet sich der mittellose Jahrmarktsfreak in der
glänzenden Welt des englischen Hochadels wieder. Berauscht vom Luxus und
geblendet von der Macht erkennt er erst langsam, dass die Dinge nicht
so sind, wie sie scheinen…
Nach »Der Glöckner von Notre-Dame« und »Die Elenden« schuf Victor
Hugo 1869 mit »Der Mann mit dem Lachen« einen weiteren historischen
Roman, dessen Protagonist ein vom Schicksal Geschlagener und von der
Gesellschaft Verstoßener ist. Mit seinen bewegenden Charakteren, großen
Volksszenen, einer Vielzahl von Intrigen und Verwicklungen sowie einer
anrührenden Liebesgeschichte bietet er alles, was ein atemberaubendes
Musical braucht. Der Komponist Frank Nimsgern (»Tatort«, »Der Ring«,
»Snow White«) und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander
Kuchinka (»Zzaun!«) haben das monumentale Werk exklusiv für die
Staatsoperette Dresden adaptiert und ein dramatisch-opulentes Musical
geschaffen.
Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht, Es grünt so grün, Bringt mich pünktlich zum Altar – wer kennt sie nicht, Frederick Loewes unsterbliche Ohrwürmer aus My Fair Lady? Professor Higgins, unverbesserlicher Junggeselle und genialischer Dialektforscher, wettet mit Oberst Pickering, dass es ihm gelingt, aus der eher umgangssprachlich orientierten und aus bildungsfernen Schichten stammenden Eliza Doolittle eine Dame von feinster Redensart zu machen. Und sie – wir sind in London! – in die feine Gesellschaft einzuführen. Gesagt, getan. Eliza wird einbestellt, erhält wochenlangen Sprach- und Manierenunterricht nebst freier Kost und Logis und erfüllt Higgins‘ kühne Hoffnungen. Immerhin schon im zweiten Anlauf bezaubert sie die Upper Class, doch nach diesem an sich erfreulichen Zwischenergebnis wird sie von den beiden Herren schlichtweg im Stich gelassen. Wohin nun mit ihrer neuen Identität? Entrüstet haut Eliza ihrem Möchtegern-Schöpfer seine Selbstherrlichkeit um die Ohren … Read more of this article »
Neues Musical am Theater Bielefeld – Premiere am 23.02.2018
Jeder, der Geschwister hat, kennt das vermutlich: Nach außen hält man zusammen wie Pech und Schwefel, aber manchmal entsteht auch der brennende Wunsch, dem Bruder oder der Schwester den Hals umzudrehen. Möglichst langsam und schmerzhaft! Und dies ist keine Frage des Alters. Im Laufe des Lebens verändert sich die Beziehung zwischen Geschwistern zwar, aber immer bleibt es eine der prägendsten Verbindungen – egal, ob man sich weiterhin freundschaftlich nah bleibt oder tief verletzt den Kontakt abbricht: Die gemeinsame Kindheit hat den einzelnen Erwachsenen geformt. Das Kammer-Musical John & Jen nimmt diese familiäre Beziehung unter die Lupe und spiegelt dabei aus privater Perspektive auch das sich wandelnde Amerika von den 50er bis 90er Jahren.
Premiere von Avenue Q am 10. September im Stadttheater Bielefeld
Nicht immer politisch korrekt – Was ist rassistisch?
Avenue Q – Premiere des Musicals am 10. September 2017 in Bielefeld, Ensemble Avenue Q (c) Theater Bielefeld
Darf man eigentlich Witze über Schwule, Verzeihung: Homosexuelle machen? Wozu wird das Internet am häufigsten gebraucht? Was ist rassistisch und was nicht? Die nicht gerade mundfaulen Bewohner der Avenue Q tappen lustvoll in diese Fettnäpfchen der politischen Korrektheit, und sie dürfen das: Schließlich liegt die Avenue Q quasi Ecke an Ecke mit der Sesamstraße und die ist ja bekannt dafür, dass sie ihren Zuschauern auf höchst vergnügliche Weise die Welt erklärt. Puppen und Menschen geben sich in der Avenue Q ein fröhliches Stelldichein und sie tragen ihre ganz alltäglichen Probleme auf der Zunge. Gesungen und getanzt wird buchstäblich bis zum Orgasmus, aber keine Angst: Man muss schon sehr humorlos sein, um hier einen ernsthaften Anschlag aufs Schamgefühl zu befürchten. Solange Daniel Küblböck als Hausmeister die Schlüssel in der Hand hat, hängt in der Avenue Q der Haussegen nie so ganz schief (allerdings auch nicht wirklich gerade). Read more of this article »
Uraufführung Ende Januar 2018 im neuen Werk7-Theater im Werksviertel München
Hamburg/München, 14. August 2017 Durchgeknallt, laut, jung. So kann Musical sein – jedenfalls, wenn sich drei kreative Köpfe wie Nicolas Rebscher, Kevin Schroeder und Simon Triebel zusammenfinden und einen der erfolgreichsten deutschen Filme überhaupt „Fack Ju Göhte“ für die Live-Bühne mit coolen Songs und viel Humor lebendig machen. Ganz nah dran am berühmten gleichnamigen Kultfilm – und mit überraschend neuer Dimension durch Hip-Hop, Popballaden und einer rasanten Inszenierung im eigens von Stage Entertainment dafür umgebauten Werk 7 im Münchner Werksviertel.
Uschi Neuss, Geschäftsführerin Stage Entertainment Deutschland: „München und alle Fans können sich auf bestes Live Entertainment freuen. Das Kreativteam unseres „Mjusicäls“ trifft den genialen Spirit des Films punktgenau und nutzt dabei ebenso einfache wie verblüffende Theater-Ideen und die Kraft von Live Musik und jungen Bühnendarstellern. Das Münchner Werksviertel bietet für dieses Stück die perfekt passende kreative Atmosphäre.“
Nikolas Rebscher (Gründer und Frontmann der Band „Lauter Leben“), Kevin Schröder (Songtexter, Übersetzer zahlreicher Musicals, Autor von LOTTE) und Simon Triebel (Gitarrist der Band „Juli“, Komponist und Songtexter, u. a. „Geile Zeit“, „Perfekte Welle“) sind die Autoren und Komponisten von FACK JU GÖHTE – SE MJUSICÄL. Der schwedische Künstler Frederik „Benke“ Rydman (u. a. „Swanlake Reloaded“) verantwortet die Choreographie, Regie führt Christoph Drewitz (u. a. ROCKY Broadway und Hamburg). Die Castings haben begonnen.
Inhalt und Handlung des Musicals Fack Ju Göhte
Irgendwer hat eine beschissene Turnhalle genau an der Stelle gebaut, an der seine Freundin das gestohlene Geld vergraben hat. Und so hat Ex-Häftling Zeki Müller keine andere Wahl, als sich als Vertretungslehrer an der Goethe-Gesamtschule auszugeben und das deutsche Bildungssystem damit vor eine weitere Herausforderung zu stellen. Während Zeki nachts nach seiner Beute gräbt, versucht er tagsüber mit drastischen, aber effektiven Methoden, die widerspenstigen Schüler der 10b auf Kurs zu bringen. Obwohl die überkorrekte Lehrerin Lisi Schnabelstedt die unorthodoxen pädagogischen Ansätze ihres neuen „Kollegen“ verurteilt, verfällt sie langsam, aber sicher seinem rauen Charme und hilft ihm sogar, etwas Wertvolleres als Geld auszugraben: die Überbleibsel seiner moralischen Werte.
Uraufführung des Musicals Das Molekül von William Ward Murta
Premiere am Freitag, 19. Mai 2017 im Stadttheater Bielefeld
Was ist Leben? Das fragt sich die Menschheit, seit es sie gibt. In den letzten 75 Jahren fanden einige von ihnen Antworten, die geradezu frappierende neue Wünsche und Fragen aufwerfen, etwa: Wie soll mein Kind aussehen? Im neuen Musical Das Molekül von William Ward Murta, dessen The Birds of Alfred Hitchcock dem Bielefelder Publikum noch gut im Ohr ist, treten Rosalind Franklin, Maurice Wilkins, Francis Crick und James Watson auf, während sie in London und Cambridge versuchen, dem Geheimnis der DNA auf die Spur zu kommen. Wir schreiben das Jahr 1951 und die vier müssen nicht nur mit vorsintflutlicher technischer Ausrüstung auskommen, die ihre Gesundheit angreift, sondern haben mit Mobbing, Misstrauen, Eifersucht und Betrug zu kämpfen. Doch ihre Vision beflügelt sie und der Konkurrenzdruck treibt sie voran. Das sensationelle Forschungsergebnis, die Doppelhelix, wurde für Murta, der Komponist und Texter in einer Person ist, zur reizvollen Formel für das ganze Stück. In die frühere ist eine spätere Handlung eingewoben, die Geschichte eines noch viel größeren Projekts, das um die Jahrtausendwende die Medien beherrschte: Die Berechnung des menschlichen Erbguts, im jahrelangen Wettbewerb zwischen einem staatlichen und einem privaten Forscherteam vorangetrieben, bis US-Präsident Bill Clinton im Frühjahr 2000 stolz verkünden konnte: »We did it!«. Read more of this article »
Deutschlandpremiere des Musicals Ghost im Dezember 2017
Musical nach dem Filmklassiker „Ghost – Nachricht von Sam“ feiert Premiere im Stage Theater des Westens Berlin
Berlin, 28. Februar 2017. Es war einer der erfolgreichsten Kinofilme der 90er Jahre: „Ghost – Nachricht von Sam“. Der Film begeisterte eine ganze Generation. Demi Moore und Patrick Swayze wurden über Nacht zum Traumpaar der Filmgeschichte. Die bewegende Liebesgeschichte um Molly und Sam und ihre unvergessene „Unchained Melody“ sind ab dem 7. Dezember 2017 zum ersten Mal in Deutschland live zu erleben, in Ghost – Das Musical, im Stage Theater des Westens Berlin.
Ghost – Das Musical erzählt die dramatisch-spannende Geschichte über die Kraft der wahren Liebe. Das Musical wurde 2011 im Londoner West End und am Broadway in New York aufgeführt und rührt seitdem seine Fans auf der ganzen Welt zu Tränen. Stage Entertainment bringt Ghost – Das Musical zusammen mit dem Landestheater Linz erstmals auf eine deutsche Bühne. Autor Bruce Joel Rubin, der für sein Filmskript 1991 mit einen Oscar ausgezeichnet wurde, schrieb auch das Buch für die berührende Musicalfassung. Ruth Deny (Dialoge) und Roman Hinze (Gesangstexte) haben die Geschichte ins Deutsche übersetzt. Read more of this article »
Preisgekröntes Musical mit Musik von Cyndie Lauper
Gute Laune Soundtrack – Grammy für Ohrwurm-Hits
Das mehrfach preisgekrönte Musical Kinky Boots (sechs Tony Awards, drei Laurence Olivier Awards u.v.m.) nach einer wahren Geschichte steht für Leichtigkeit und beste Unterhaltung mit ganz viel Herz. Die Pop-Ikone und Songschreiberin Cyndi Lauper kreierte dafür einen einzigartigen Gute-Laune Soundtrack, der für seine Ohrwurm-Hits sogar mit einem Grammy-Award ausgezeichnet wurde. Das Buch stammt von Theater- und Schauspiellegende Harvey Fierstein. Die Regie und Choreografie übernahm der mehrfache Tony Award-Gewinner Jerry Mitchell. Cyndi Lauper freut sich auf die Deutschlandpremiere in der Musicalmetropole: „Das Publikum kann sich auf ein hinreißendes Musical freuen. In einem unserer Songs heißt es ‚Just be who you wanna be‘. Ich finde, das ist das perfekte Motto für einen tollen Abend auf der Reeperbahn. Kinky Boots und Hamburg, das passt einfach zusammen!“ Read more of this article »
2017 auf Deutschland-Tournee in Berlin, Düsseldorf, Halle (Westf.), Hamburg, Hannover, Mannheim, München und Stuttgart
Andreas Wolfram in Luther – Pop-Oratorium 2017 auf Tournee in Deutschland, Foto Stephan Drewianka
Ein Mensch mit Ängsten, Zweifeln, Gewissenskonflikten, aber festen Überzeugungen. Ein Theologieprofessor, Ablassgegner, Bibelübersetzer und gleichzeitig aus der Kirche Ausgestoßener. All das war der Augustinermönch Martin Luther (* 1483 / † 1546) und zugleich die zentrale Figur der Reformation. Im Jahr 2017 jährt sich am 31. Oktober zum 500. Mal Luthers sogenannter Thesenanschlag. Er gilt als Beginn der Reformation, die Mitteleuropa grundlegend veränderte und sich in vielen Bereichen der Gesellschaft bis heute auswirkt.
Anlässlich dieses Jubiläums hat die Stiftung Creative Kirche aus Witten das „Pop-Oratorium Luther – das Projekt der tausend Stimmen“ angestoßen. Ein Werk aus der Feder Dieter Falk (Komponist, Produzent und bekannt als Juror aus „Popstars“) sowie Michael Kunze (Librettist). Es wird 2017 in Kooperation mit der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), den Evangelischen Landeskirchen und weiteren Partnern in zahlreichen Metropolen, darunter Berlin, Düsseldorf, Halle (Westf.), Hamburg, Hannover, Mannheim, München und Stuttgart, aufgeführt. Read more of this article »
Premiere am Staatstheater Kassel am 28. Januar 2017
Die Schicksale dreier Menschen in New York
New York, zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Die Stadt brodelt, die Luft flirrt, der Asphalt glüht beim Rhythmus des Ragtimes, der zum musikalischen Stil der Vorkriegsepoche wurde. Die Schicksale dreier Menschen und ihrer Familien treffen hier aufeinander: Der schwarze Ragtime-Pianist Coalhouse Walker Jr. verlangt nach Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Anerkennung, wird jedoch zum Opfer von rassistischer Gewalt und driftet schließlich selbst in die Illegalität ab.
Der jüdische Einwanderer Tate versucht, in der Neuen Welt Fuß zu fassen und den amerikanischen Traum vom »Tellerwäscher zum Millionär« wahr werden zu lassen. Und eine Mutter sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit, für die sie sogar ihr Zuhause im vornehmen Vorort New Rochelle hinter sich lassen würde. Begleitet vom Ragtime sind sie alle auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Read more of this article »
Direkt aus dem Londoner West End: Die Originalproduktion des Meisterwerks
Cats in München, Berlin, Frankfurt, Baden-Baden und Bremen
Mitreißende Musik, aufsehenerregender Tanz und spektakuläre Kostüme
Cats – Das Original Musical 2017 in Deutschland auf Tournee (c) Alessandro Pinna
Cats ist das wohl magischste Musical der Welt. Fantasievoll und elegant vereinen sich in Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk mitreißende Musik, aufsehenerregender Tanz und spektakuläre Kostüme zu einem aufregenden Ganzen. Ausgezeichnet mit zahlreichen internationalen Theaterpreisen hat Cats sowohl im Londoner West End als auch am New Yorker Broadway alle Rekorde gebrochen, über 73 Millionen Zuschauer zählt der gefeierte Klassiker weltweit. Im Sommer 2017 kehrt das Original in der Erfolgsproduktion, die 2015 als „Bestes Musical Revival“ für den Laurence Olivier Award nominiert wurde, direkt vom Londoner West End nach Deutschland zurück. Read more of this article »
Premiere des Musicals im Stage Operettenhaus Hamburg am 10. November 2016
Alex Melcher wird am 10. November bei der Premiere des Musicals Hinterm Horizont in der Rolle des „Udo“ auf der Bühne des Stage Operettenhauses in Hamburg stehen. Ursprünglich sollte Melcher, der diese Rolle auch schon in Berlin gemeinsam mit Serkan Kaya verkörperte, erst nach der Premiere zur Panikfamilie dazu stoßen und als Erstbesetzung „Udo“ den Kiez rocken. Bei einem Sturz während der Proben letzte Woche verletzte sich Kaya und fällt damit aus. Alex Melcher übernimmt somit früher als geplant die Hauptrolle im Lindenberg-Musical. Read more of this article »
Musical-Premiere von Imagine This am 28. Oktober 2016 in Münster
Freies Musical-Ensemble Münster erzählt Geschichte aus dem Warschauer Ghetto
Imagine This: In einer der wenigen Tanzszenen des Musicals besingt die Sklavin Salome (Katharina Datan, Mitte) ihr Schicksal als Gefangene der Römer
Acht Jahre lang hat sich das Freie Musical-Ensemble Münster darum bemüht, die Rechte für die deutsche Erstaufführung des Musicals Imagine This zu bekommen. 2014 erfolgte endlich der lang ersehnte Zuschlag, Anfang 2016 begannen dann die Proben. Nach monatelanger Vorbereitung feiert das Musical aus der Feder des israelisch-amerikanischen Komponisten Shuki Levy nun am 28. Oktober 2016 seine Premiere.
Geschichte einer Theatergruppe kurz vor der Deportation
Aufführung eines Theaterstücks zur Flucht aus der Realität mit Hilfe der Fantasie
Erzählt wird die Geschichte von Daniel Warshowsky, dem Leiter einer Theatergruppe im Warschauer Ghetto, kurz vor Beginn der Deportationen ins Vernichtungslager Treblinka. Warshowsky inszeniert ein Theaterstück über die Felsenfestung „Masada“, das von der Belagerung der Juden durch die Römer handelt. Mit der Geschichte über den Widerstand des eigenen Volkes will er den Ghettobewohnern – aber auch seinem Ensemble und seiner Familie – Mut und Hoffnung geben und ihnen helfen, der schrecklichen Realität mit Hilfe der Fantasie zu entfliehen. Read more of this article »
Zurück als Mutter Oberin! Daniela Ziegler spielt in Whoopi Goldbergs Musical Sister Act.
Sister Act Ab Oktober 2016 im Theater des Westens Berlin
Sister Act – Musical -Szene – Foto Stage Entertainment
Berlin, 22.08.2016 Die bekannte Schauspielerin Daniela Ziegler ist ab Mitte Oktober in der Rolle der Mutter Oberin im Musical Sister Act zu sehen. Für Daniela Ziegler ist es die „große Rückkehr ins Kloster“. Ziegler spielte diese Rolle bereits 2010 bei der deutschsprachigen Uraufführung des Musicals in Hamburg. Die Proben für die neue Produktion von Sister Act beginnen Anfang September in Berlin. Einen ersten Fototermin mit Daniela Ziegler gibt es Mitte September am Theater. Read more of this article »
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