Broadway-Komödie von Mel Brooks
Einst wurde Max Bialystock als „König des Broadway“ gefeiert, jetzt ist der Produzent kurz vor dem Bankrott. Und dann steht noch die Steuerprüfung durch den Buchhalter Leo Bloom ins Haus … Doch Bloom, der selber gerne Produzent wäre, hat einen Geistesblitz: Warum dem Erfolg nachjagen? Finanziell ist ein Flop viel lukrativer! Gemeinsam planen Bialystock und Bloom nun, das schlechteste Musical aller Zeiten auf die Bühne zu bringen und sich mit den Investorengeldern nach Rio de Janeiro abzusetzen. Ein grauenhaftes Stück ist bald gefunden: Frühling für Hitler, geschrieben von einem größenwahnsinnigen Altnazi. Inszeniert wird es von einem Regisseur ohne Talent und gespielt von den unbegabtesten Darstellen, die der Broadway je gesehen hat – dem geplanten Flop steht also nichts mehr im Wege. Doch als die Show bei der Premiere stürmisch bejubelt wird, ist die sonnige Zukunft der Produzenten in Gefahr.
Den ersten großen Erfolg hatte der legendäre Komiker Mel Brooks 1967 mit seinem Film The Producers, für dessen Drehbuch er einen Oscar gewann. 2001 adaptierte er die Filmkomödie zu einem Musical – auch die Musik komponierte er selbst und griff dabei auf den Stil der klassischen Broadway- Shows der 1950er Jahre zurück. Die bissige und überdrehte Parodie auf das Showbusiness wurde zu einem sensationellen Triumph für Brooks und gewann rekordverdächtige 12 Tony Awards. Thomas Weber-Schallauer übernimmt nach seiner gefeierten Anatevka-Inszenierung erneut die Regie für ein Musical am Theater Hagen.
Den großen Premierenbericht mit vielen Fotos lesen Sie hier!